Erneutes Scheitern in Erlstätt

Motiviert wie immer gingen die Spielerinnen von Peter Schwarz, Maximilian Schätz und Susanne Schallinger in das Spiel gegen den TSV Ismaning II.

Da man das Hinspiel mit nur einem Tor bitter verloren hatte, wollte man in diesem Spiel, trotz einiger verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfälle beweisen, dass man in der Bezirksoberliga richtig ist.

Antonia Brunnhuber leitete das Spiel mit dem 1:0 für Erlstätt per Tempo-Gegenstoß ein, doch konnte Ismaning anschließend ohne Gegentor zum 1:4 davon ziehen. Obwohl die Erlstätterinnen in Offensive und Defensive ein schönes Spiel zeigten, gelang es ihnen nicht, auch auf der Anzeigetafel mit den Gegnerinnen mitzuhalten. Torhüterin Lisa Schuhbeck zeigte mit Nachwuchs Katharina Probst einige Glanzparaden, und die Erlstätter Defensive schreckte ebenfalls nicht zurück. Auch im Angriff wurden einige Chancen durch taktische Züge erspielt, doch scheiterte es in diesem Spiel an der Trefferquote.

Mit einem kleinen Rückstand von 11:14 gingen die Teams in die Halbzeitpause, wobei sich das ganze SVE-Team noch sicher war, diese Partie für sich zu entscheiden.

Leider sollte es auch nach gegenseitiger Motivation in der Erlstätter Kabine nicht rund laufen. Während der TSV seinen Vorsprung erweiterte, hatte der SVE stets Probleme beim Verwandeln der Chancen. Der SVE konnte sich zwar vom maximalen Vorsprung von 8 Toren wieder auf 6 Tore zurückkämpfen, musste am Samstag jedoch erneut eine extrem bittere Niederlage von 24:30 einstecken.

Wieder heißt es für Erlstätt nach vorne zu Blicken, den Kampfgeist beizubehalten und aus Fehlern zu lernen.